Kompaktanlagen mit Zukunft:
Für immer mehr Menschen, die Golf spielen oder spielen wollen, ist Zeit ein wesentlicher Faktor geworden. Es müssen nicht immer 18 Löcher sein. Vielen Menschen genügen 9 oder sogar weniger Spielbahnen. Zahlreiche Beispiele von erstklassigen 12- oder 13-Löcher-Anlagen auf der Welt zeigen dies mit Erfolg. Diese Kompaktanlagen sind dabei nicht nur zeitsparend sondern auch event-gerecht. Hier lassen sich Firmenveranstaltungen, Camps für Teams jeder Art und attraktive, schnelle Spielformen gut abwickeln.
Entscheidend ist dabei: Es handelt sich um hochwertige, gut gebaute und ansprechend designte Kompaktanlagen, die jeder Spielstärke genügen und nicht als minderwertige Einsteigerplätze empfunden werden. Ganz im Gegenteil: Sie sollen um einen hohen Nutzen, Trainingseffekt und Spielspass zu erzeugen als „Golfplätze in Klein“ konzipiert sein. Nur so erfüllen Sie Ihren Zweck und haben eine nachhaltige Wirkung. Besonders wichtig dabei ist ein guter Baustandard, der den teilweise sehr hohen Belastungen, die solche Anlagen erleben können, standhalten kann.
Neben 6- bis 12-Löcher-Plätzen können auch Kinder- oder Family-Kurzplätze ein attraktives Zusatzangebot für Golfanlagen sein, um die Mitgliederzahl zu erhöhen und die Zukunft von Golfanlagen und Golf allgemein zu sichern.
Diese „Zusatzanlagen“ für Anfänger, Kleingruppen, Kinder, Familien, Golflehrer mit Gruppen und Spieler mit weniger Zeit zum Golfen entlasten den Hauptplatz und sorgen für eine bessere Verteilung der Kunden auf der Anlagen. In Verbindung mit vielfältigen Übungsanlagen kann somit eine höhere Auslastung für mehr Golfer erreicht werden.
Es müssen nicht immer 18 Löcher sein
Kompakte und/oder öffentliche Golfplätze müssen nicht immer 18 Löcher oder ein Par von 27 oder 36 besitzen.
In der heutigen Zeit vieler Freizeitangebote sind kompaktere Golfanlagen mit 9 Spielbahnen und z.B. nur einem Par von 32 keine Seltenheit. Durch die hohe Belastung und Spielfrequenz müssen gut gebaute und ausreichend groß dimensionierte Grüns vorgesehen werden und grundsätzlich hoch qualitative Spielbereiche vorgesehen werden. Eine höhere Anzahl von kurzen Spielbahnen und Par 3 Löchern erhöht die Erfolgserlebnisse für schwächere Golfer, bietet aber zugleich , durch ein interessantes und attraktives Design, genug Reiz für bessere Golfer.
Kern solcher Anlagen sollte auch ein breiter Driving-Range Abschlag sein ̶ durchaus in Form eines 180 Meter breiten Kunstrasenabschlages, der bis zu 60 Spielern Platz zum Üben gibt, um auch den Pflege- und Kostenaufwand zu reduzieren. Zahlreiche Zielgrüns erhöhen den Trainingsspaß und eine Kurzspielarea mit hier zum Beispiel drei „Stationen“ gibt ausreichend Platz zum Üben.
Kinder- und Familygolf
Ein kleiner „Kindergolfplatz“ als „Ad-on“ soll Kinder an das Spiel heranführen. Ideal für die Begleitung mit Eltern, für sonstige Beginner aber auch zum Üben als weitläufige Pitching-Area für alle anderen Golfer.
Kompakt und vielfältig in der Nutzung.
Alternative Planungen
Abwechslungsreicher Kurzplatz mit 6(7) Spielbahnen. Durch mögliche Teilnutzung/Einbindung einer bestehenden Spielbahn des Hauptplatzes, kann ein Start des Kurzplatzes zeitweise näher an das Clubhaus verlegt werden.
Übungslöcher als Angebotsaufwertung
Bei der Umgestaltung von kompletten Übungsarealen können extrem breite und optisch platte Landflächen von Driving-Ranges verkleinert und z.B. mit drei neuen kleinen Übungslöchern, die auch für Golfanfänger und Interessenten gedacht sind, ergänzt werden.
Angepasste Konzepte zählen
Jedes Konzept braucht seine passende Anlage, abhängig von Zielgruppen und langfristigem Konzept. Deshalb steht vor dem Bau und dem Design einer Kompaktanlage eine Bedarfsanalyse mit entsprechender Beratung.
Einfache Kopien anderer Anlagen erfüllen nur selten das gesteckte Ziel. Maßgeschneiderte Anlagen die nachhaltig, ressourcenschonend, wirtschaftlich und spaßvermittelnd sind, müssen das Ziel sein, um vor Ort auch wirklich ihre Attraktivität zu entfalten.